FamilienmedizinHausbesucheAltenheimbetreuungGeriatrische BetreuungPsychosomatikGesundheits-, Haut- und KrebsvorsorgeImpfungen/Reisemedizin

Hausarzt

Hausärztliche Betreuung umfasst ganzheitliche Familienmedizin mit Beratung in allen gesundheitlichen Fragen.

Krankenbesuche in der häuslichen Umgebung gehören dazu ebenso wie Alten- und Pflegeheimbetreuung in allen Halterner Pflegeheimen. Auch die Bewohner der Haardklinik werden von mir hausärztlich betreut.

Mit den örtlichen Pflegediensten kooperieren wir zum Wohle unserer Patienten. Es erfolgt eine gemeinschaftliche Betreuung im Team. Nach einer Weiterbildung zur "Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis (VERAH)" werden Hausbesuche auch von unseren Arzthelferinnen durchgeführt.

Die Behandlung orientiert sich am aktuellen medizinischen Wissensstand. Die Koordination der Zusammenarbeit mit Fachärzten der unterschiedlichen Fachrichtungen ist eine wesentliche hausärztliche Aufgabe.

Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen helfen schweren Erkrankungen vorzubeugen: auch gesunde "Patienten" sind beim Hausarzt willkommen!

Hausarztzentrierte Versorgung:
Diese im SGB V gesetzlich verankerte Krankenversicherung stellt eine innovative Patientenversorgung im deutschen Gesundheitssystem dar. Bei gleichzeitig steigender Qualität der Behandlung bietet die HZV Chancen zur Kosteneinsparung durch Vermeidung unnötiger Doppeluntersuchungen. Durch Verbesserung der Finanzierung wird hierbei das Überleben der hausärztlichen Praxis gesichert. Zahlreiche Krankenkassen haben das erkannt und bieten entsprechende Verträge an.

Die Einschreibung für fast alle Krankenkassen ist in unserer Praxis möglich, bitte sprechen Sie uns an!

Meine Praxis ist Lehrpraxis für den Fachbereich Allgemeinmedizin der Universität Essen-Duisburg. Sie bietet Studentenunterricht im klinischen Abschnitt der ärztlichen Ausbildung an. Sie werden nach Ihrem Einverständnis gefragt, ob ein Student bei der Untersuchung dabei sein darf!

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Familienmedizin

Die Beobachtung von Patienten im familiären und sozialen Umfeld ist wesentlicher Bestandteil meiner hausärztlichen Tätigkeit.

Die Behandlung mehrerer Familienangehöriger über Generationen hinweg ermöglicht dem Hausarzt die Beachtung familiärer Interaktionen ebenso wie das Erkennen von Erbkrankheiten und weitergegebenen Risiken. Dadurch lassen sich häufig schicksalhafte Verläufe frühzeitig abwenden.

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Hausbesuche

Hausbesuche sind eine wichtige hausärztliche Tätigkeit. Ich führe sie in der sprechstundenfreien Zeit durch. Regelmäßig besucht werden ältere Patienten, die aus gesundheitlichen Gründen nicht in die Praxis kommen können. Die Besuche werden vorher telefonisch verabredet. Gemeinsame Treffen mit den Angehörigen oder Pflegediensten können die Betreuung wesentlich verbessern.
In akuten Fällen kann es bei Hausbesuchen zu einer Unterbrechung der Sprechstundentätigkeit kommen. Für die dann auftretende Wartezeit bitte ich Terminpatienten um Verständnis. Auch bei akuten Beschwerden sollte immer geprüft werden, ob die Praxis aufgesucht werden kann, da meine diagnostischen Möglichkeiten hier deutlich besser sind.

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Altenheimbetreuung

Die hausärztliche Betreuung meiner Patienten umfasst auch die Kontinuität der Behandlung nach dem Umzug ins Alten- oder Pflegeheim. Alle Halterner Pflegeheime werden von mir betreut. Ich führe regelmäßige Visiten mit dem Pflegepersonal durch und stehe für Notfälle jederzeit bereit.
Wesentliche Aspekte der ärztlichen Betreuung im Heim sind u. a. das Erkennen individueller Bedürfnisse, die Unterstützung „aktivierender Pflege“ im Gespräch mit dem Pflegepersonal, die Gewährleistung angemessener Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme.

Dabei beachte ich individuelle spirituelle Bedürfnisse auch in der letzten Lebensphase. Teambesprechungen unter Einbeziehung des Pflegepersonals und der Angehörigen helfen häufig, belastende Krankenhausaufenthalte zu vermeiden.

 

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Geriatrische Betreuung

Geriatrie ist die Behandlung von Menschen im Alter. Diese ist anspruchsvoll und setzt eine große klinische Erfahrung voraus, da hier in der Regel viele Organe erkrankt sind (Multimorbidität) und der Mensch als Ganzes wahrgenommen werden muss.

Es geht um den Erhalt der Fähigkeit zur Bewältigung von Alltagsanforderungen und der Selbständigkeit in der häuslichen Umgebung. Hierfür sind Geist und Körper gleichermaßen wichtig. Krankheiten werden in der Reihenfolge ihrer funktionellen Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit behandelt. Die Vielzahl an Medikamenten muss auf ein erforderliches Minimum beschränkt werden, um Wechselwirkungen zu vermeiden. Medikamente, die die Muskelkraft oder die geistige Leistungsfähigkeit herabsetzen, dürfen nicht gegeben werden. Hilfsmittel werden eingesetzt, um die Selbständigkeit zu gewährleisten und Stürze zu vermeiden. Auf eine ausreichende Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme ist zu achten. Pflegende Angehörige müssen beraten werden.

Hausbesuche sind bei geriatrischen Patienten unerlässlich, um die Bewältigung des Alltags abschätzen zu können und Gefahren in der häuslichen Umgebung vorzubeugen. Auch gelegentliche weiterführende Diagnostik in der Praxis ist jedoch wichtig zur Therapiekontrolle und um fortschreitende internistische Krankheiten rechtzeitig erkennen zu können.

Meine Arzthelferinnen werden für die Betreuung älterer Patienten in der häuslichen Umgebung und für die Zusammenarbeit mit den beteiligten Pflegediensten ausgebildet.

Ich stelle mich der Aufgabe der geriatrischen Betreuung mit Engagement und in der Hoffnung, dass zukünftig auch häufige Patientenkontakte in Deutschland angemessen vergütet werden.

 

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Psychosomatik

Geteiltes Leid ist halbes Leid und Optimisten leben gesünder:

Körper und Seele bilden eine Einheit und beeinflussen sich im Krankheitsfall gegenseitig. Dies ist auch bei auf den ersten Blick organischen Krankheiten die Regel und muss in der hausärztlichen Praxis immer bedacht werden. Eine erfolgreiche Behandlung von Krankheiten verlangt immer die Beachtung des psychologischen Aspektes; umgekehrt gilt es, bei psychischen Krankheiten eine mögliche körperliche Ursache auszuschließen. Die ganzheitliche Behandung meiner Patienten ist mir ein besonderes Anliegen.

 

 

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Gesundheits-, Haut- und Krebsvorsorge

Gesundheitsvorsorge, Prävention, beinhaltet die Erkennung von Krankheitsrisiken und durch deren erfolgreiche Behandlung die Abwendung von Krankheiten. Ein Beispiel ist die Verhinderung von Herzinfarkten und Bronchitis durch rechtzeitige Nikotinentwöhnung. Aber auch genetischen Faktoren, familiärer Krankheitsbelastung kann durch Änderung der Lebensweise entgegengewirkt werden.
In der hausärztlichen Sprechstunde nimmt die Vorsorgeuntersuchung und die anschließende Gesundheitsberatung einen wichtigen Platz ein. Bei mir ist die Vorsorge gezielt und in der Konsequenz abgestimmt auf die individuelle Risikokonstellation. So kann es sein, dass die gesetzlichen Untersuchungsintervalle modifiziert und im Einzelfall ergänzt werden müssen, beispielsweise um einen Herz- und Schlaganfallcheck oder eine ausführliche Blutuntersuchung.

Im Falle bösartiger Krankheiten sollte man statt von Vorsorge besser von Früherkennung sprechen, die im Einzelfall bei Tumoren im Anfangsstadium oft noch eine Heilung ermöglicht.
Bei einzelnen Tumoren, beispielsweise Darmkrebs und schwarzem Hautkrebs, ist durch Erkennung und Behandlung von gutartigen Krebsvorstufen auch eine echte Vorsorge möglich.
Schließlich gibt es seit kurzem auch Impfungen gegen Krebs: HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs und Hepatitis-B-Impfung gegen Leberkrebs.

Eine Übersicht der Vorsorgeuntersuchungen findet sich hier.

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Impfungen

Schutzimpfungen sind der Segen der Medizin in der zweiten Hälfte des 20 Jahrhunderts. Neben der Entwicklung von Antibiotica haben vor allem die Schutzimpfungen den Infektionen ihren Schrecken genommen. Waren früher Infektionskrankheiten die Killer der Menschheit, so sind es heutzutage in den Industrienationen die „Wohlstandskrankheiten“, Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen mit ihren Folgen sowie in zunehmendem Maße bösartige Erkrankungen. Gleichzeitig haben Impfungen zu einem deutlichen Anstieg der Lebenserwartung geführt.
Globale Seuchen, wie die Pocken, wurden mit Impfprogrammen ausgerottet; Masern können nur aufgrund von Impfmüdigkeit wieder ausbrechen und Kinderleben kosten. Ein Ende der Hepatitis B, Hauptursache von Krebserkrankungen in Asien, ist durch neue Impfprogramme in Sicht. Auch gegen neue Erreger, wie HIV und Malaria, wird intensiv an Impfstoffen geforscht.
Verschiedene Impfungen werden in Deutschland generell empfohlen.
Neben epidemiologischen Aspekten – bei einer 80 %-igen Immunität der Bevölkerung kann sich keine Infektion weiter ausbreiten – sind im Einzelfall je nach Exposition gegenüber Erregern, beispielsweise bei Tropenreisen, oder nach Lage der individuellen Immunabwehr auch weitere Impfungen sinnvoll.

Eine Übersicht der empfohlenen und bei mir durchgeführten Impfungen findet sich hier.

Bei Auslandsreisen empfohlene Impfungen finden Sie hier.
Erstattungsfähigkeit durch die Krankenkasse finden Sie hier.

 

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Dr. Raab-Frick Dr. Frick